FAQs


FAQs

Agilität und agile Transformation sind schon lange unsere Leidenschaft.

Hier findest Du Antworten auf uns häufig gestellte Fragen. Denn ein gemeinsames Verständnis ermöglicht gemeinsame Entwicklung.

Es gibt hier keine Antwort auf deine Frage? Kontaktiere uns gerne…

Allgemein

  • Womit fange ich an, wenn wir agil werden wollen? Organisationsentwicklung? Führungskräfteentwicklung? Methoden?

    Wer sich mit Agilität, den agilen Methoden und agiler Organisation beschäftigt, kann schnell den Überblick verlieren. Ein Grund, nicht den passenden Einstieg zu finden, ist meist die Komplexität des Themas. Wir empfehlen, die agile Transformation mit einer Bestandsaufnahme zu beginnen: Wo steht meine Organisation? Was ist das Ziel der Transformation? Warum ist genau dieses Ziel für die Organisation so wichtig? Legt man Ist- und Ziel-Bild nebeneinander, wird häufig sofort klar, was die geeigneten nächsten Schritte sind, idealerweise in Form von quick wins. Wir unterstützen diesen Prozess mit unserer Beratung und entwickeln mit Dir und Deiner Organisation das weitere Vorgehen. Wichtig ist nicht nur was passiert, sondern auch, dass das Tempo der Veränderung zu Deiner Organisation und Deinen Mitarbeitenden passt.

  • Unsere Mitarbeitenden wollen agil werden. Was kann ich tun?

    Nicht selten kommt der Wunsch nach agilem Arbeiten direkt von den Mitarbeitenden. Geht es darum agile Methoden einzuführen oder die agilen Prinzipien anzuwenden? In jedem Fall empfehlen wir, in die Kommunikation zu gehen. Finde heraus, was genau sich die Mitarbeitenden unter agilem Arbeiten vorstellen und was Du anbieten kannst. Dafür gibt es keine Blaupause. Agiles Arbeiten müssen Teams und Führungskräfte individuell miteinander vereinbaren. Dieses Vorgehen gilt sowohl in der Organisationsentwicklung als auch in der Führungskräfteentwicklung.

  • Was kann ich mir unter einem „spielerischen Setting“ vorstellen?

    In beide agilerate Produkte sind mehrere spielerische Elemente eingebettet. Diese eignen sich besonders gut, um komplexe Themen zugänglicher und ganzheitlich erlebbar zu machen. Es handelt sich um direkt für das Produkt und die jeweilige Situation konzeptionierte Spiele. Teil jedes Spiels ist eine Reflexion, die gewonnene Erkenntnisse aus dem Spiel in den Alltag der Organisation überträgt. Unsere Gamification-Elemente fördern auf unterschiedlichsten Ebenen die Offenheit und Lust zur Veränderung. 


    Schau Dir unser Erklärvideo hier an.

Agilität in Deiner Organisation

  • Wir haben begonnen uns mit Agilität zu beschäftigen. Wie kann es jetzt weiter gehen?

    Es ist ganz normal, dass die Komplexität und der Umfang von Themen erst nach und nach sichtbar werden. Dann ist es sinnvoll, mit kleineren Etappen und Zielen zu starten und die Abhängigkeiten zueinander zu prüfen. Beginnt beispielsweise mit einzelnen Scrum Teams oder entwickelt die Kultur in kleinen Schritten. So entsteht eine erste Roadmap, die Euch zeigt, wie es weitergehen kann. Im agilen Sinne kann, darf (und soll) sich Euer Vorgehen auf Eurem Weg durchaus verändern. Als Orientierung können Euch die Überschriften der agilerate Module dienen.

  • Wir haben die ersten Schritte in der Agilität mit Leichtigkeit genommen. Warum wird es jetzt aufreibend?

    Aus unserer Erfahrung kann das mehrere Gründe haben. Der häufigste ist, dass Ihr Euer Umfeld auf die Reise nicht mitgenommen habt. Dann prallen in der Zusammenarbeit zum Beispiel zwischen agilen und klassisch arbeitenden Teams sehr unterschiedliche Mindsets aufeinander (pull vs. push, Anordnung vs. Selbstorganisation). Für eine nachhaltige Verankerung der Agilität im Unternehmen sind gemeinsame Werte und Normen und die Entwicklung einer gemeinsamen Kultur wesentlich.

  • Unsere agilen Teams sind schon gut aufgestellt. Warum strapazieren deren Arbeitsweisen die klassischen Abläufe?

    Gerade bei Abhängigkeiten entstehen zwischen agilen und klassischen Einheiten regelmäßig Konflikte. Grund dafür sind meist die unterschiedlichen Arbeitsweisen, das damit verbundene Mindset und unterschiedliche Planungszeiträume. Zur Lösung bedarf es unserer Erfahrung nach der Harmonisierung der Arbeitsmethoden. Dabei kann es – vor allem in der Übergangsphase –sinnvoll sein, den strengen Pfad der Lehre zu verlassen und für die jeweilige Situation passende Lösungen zu finden. Wichtig ist, den Flow der agilen Teams nicht durch ein „zurück zu vorher“ zu torpedieren, sondern bei den klassisch arbeitenden Einheiten ein Bewusstsein für Agilität zu entwickeln und gemeinsam die Reise zur agilen Organisation zu starten. Das Thema der unterschiedlichen Arbeitsweisen beschäftigt uns – auch spielerisch – in agilerate immer wieder.

  • Wir haben agile Arbeitsweisen punktuell eingeführt. Wie verzahnen wir sie jetzt mit unserer Organisation?

    Wenn erste agile Methoden erfolgreich eingeführt wurden, stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? An dieser Stelle empfehlen wir zu prüfen, ob die Organisation alle Voraussetzungen für Agilität erfüllt. Agilität ist eine so tiefgreifende Veränderung, dass die agile Transformation nur dann gelingt, wenn sie auch die Organisation mit ihrer Hierarchie, ihren Prozessen, ihrer Kultur und ihrer Strategie betrachtet und entwickelt.

Agilität in Deiner Führung

  • Was ist agile Führung?

    Agiles Führen heißt, einen Rahmen zu schaffen, in dem Führungskräfte und Mitarbeitende verantwortungsvoll, selbstorganisiert und motiviert zusammenarbeiten, ihre Fähigkeiten entwickeln und selbstständig innovative Lösungen einbringen. Selbstführung, Kundenorientierung, Einbindung der Mitarbeitenden und Entwicklung der Organisation spielen eine zentrale Rolle.

  • Was wird von mir als Führungskraft im agilen Kontext genau erwartet?

    Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Deine Führungskraft, die Personalentwicklung, Führungskollegen und Mitarbeitende haben jeweils unterschiedliche Erwartungen an Dich als agile Führungskraft. Daher empfehlen wir Dir, erst in die Reflektion zu gehen, welche Teile von agiler Führung für Dich erstrebenswert und/oder machbar sind und Dich dann mit Deinem Umfeld abzustimmen. Natürlich sind die Rahmenbedingungen in Deinem Unternehmen relevant – was wird erwartet, unterstützt, gefordert? Im Rahmen von agilerate Leader geht jede/r Teilnehmende mit seinen/ihren Mitarbeitenden in die Abstimmung. Im agilerate Leader+ bieten wir Dir zusätzlich die Moderation Deiner Team-Abstimmungen an.

  • Wie kann ich meinen Mitarbeitenden den Umgang mit Unsicherheiten wie z.B. Fahren auf Sicht und VUCA erleichtern?

    Jeder Mensch hat ein anderes Sicherheitsbedürfnis. Während es für manche kein Problem ist, die Freigabe des Urlaubs erst ein paar Tage vorher zu bekommen, ist es für andere schwer zu ertragen, am Freitag nicht zu wissen, was am Montag zu tun ist. Hier hilft es, gemeinsam herauszufinden, woher das individuelle Sicherheitsbedürfnis kommt. Vielleicht reicht die Sicherheit am Montag etwas zu tun haben, was den eigenen Kompetenzen entspricht, völlig aus. Sichere „Eckpunkte“ schaffen individuell Sicherheit in der Unsicherheit. Grundsätzlich ist die Transparenz, was genau unsicher ist und was trotzdem sicher ist, für die meisten Mitarbeitenden förderlich. Besonders hilfreich ist, das Mindset für den Umgang mit Unsicherheit auch bei den Mitarbeitenden proaktiv zu entwickeln.

  • Wie kann ich die Beziehung zu meinen Mitarbeitenden im Home Office oder in virtuellen Teams aufrecht erhalten?

    Virtuelle Führung ist eine besondere Herausforderung: Verteilte Teams und mobiles Arbeiten z. B. im Home Office machen proaktive Kommunikation zu einem wesentlichen Bestandteil von Führung. Unserer Erfahrung nach ist der Schlüssel zum Erfolg eine gemeinsame  Abstimmung zur individuellen Zusammenarbeit und Führung. Nicht alle Mitarbeitenden wünschen sich das gleiche Maß an Aufmerksamkeit. Was für manche echtes Interesse ist, empfinden andere schon als Kontrolle. agilerate Leader sieht vor, mit den eigenen Mitarbeitenden einen Workshop durchzuführen. Darin können individuelle Erwartungshaltungen geklärt und ein Zusammenarbeitsmodus erarbeitet werden, der die Entwicklung der Führungskraft einbezieht und unterstützt.

  • Wie kann ich mit meinem Team schneller und innovativer werden?

    Das hängt ganz vom aktuellen Setup Deines Teams ab! Vielleicht braucht Ihr mehr Kompetenz für Innovation, vielleicht nur die „Erlaubnis“ dazu. Psychologische Sicherheit ist ein wichtiger Einflussfaktor für die Innovationskraft eines Teams. Meetinggestaltung, gemeinsam gelebte Werte und offene Fehlerkultur sind dafür wichtig. Wer einfach machen darf und keine Angst vor Fehlern hat, wird automatisch schneller und innovativer. Wie Du ein agiles Mindset entwickelst und dadurch Schnelligkeit und Innovation förderst, lernst Du beim agilerate Leader.

  • Wie kann ich meinen Mitarbeitenden Verantwortung übergeben, ohne die Kontrolle zu verlieren?

    Diese Frage zeigt den Unterschied zwischen der klassischen und der agilen Führungskraft besonders deutlich. Bisher war es für Mitarbeitende normal und wurde sogar gefordert, vom Vorgesetzten klare Arbeitsaufträge mit exakt definierten Ergebnissen zu erhalten. Agile Führung geht anders. Sie ist bestimmt durch die Werte und die innere Haltung, die jede Führungskraft für sich definieren und weiterentwickeln muss. Eine Standortbestimmung zum agilen Mindset hilft Dir herauszufinden, welche agilen Anforderungen Dir besonders schwerfallen. Diese Standortbestimmung ist Teil von agilerate Leader.

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